Donnerstag, 31. Mai 2012

Freundschaften knüpfen

Als Kind war es für mich das größte, ein neues "Indianerbändchen", wie wir das nannten, zu bekommen. Ganz manchmal konnte ich meine Mama erweichen, mir ein neues zu kaufen. Später wurden daraus dann die "Freundschaftsbändchen", die es für mich bis heute geblieben sind. 

Als ich dann ein bisschen größer war, habe ich die natürlich selbst gemacht! Die habe ich dann, wie es die Tradition verlangt, so lange getragen bis es von alleine ab fiel. Verschenkt habe ich sie an meine besten Freunde und natürlich an meinen Papa, der auch heute noch eins von mir trägt und zwar so lange bis es kaputt ist. Dann kriegt er selbstverständlich ein neues.

Letztes Jahr hatte ich das Bedürfnis wieder so ein Bändchen zu machen. Und seit dem erinnert es mich an meine Kindheit und ein unbeschwertes Gefühl von Freiheit und Sich-um-nichts-kümmern-müssen. Letzte Woche hat mich das Fieber wieder gepackt und nun befinde ich mich schon auf dem Weg zwischen Hippie und Wolfgang Petry. Zumindest fühl ich mich manchmal so.
Aber es macht Spaß, und gerne verschenke ich sie auch noch an liebe Freunde, die sie dann auch tragen bis zum "Ende".





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