Für Kreative Online

DESIGN, ARCHITEKTUR, MODE, FOTOGRAFIE, KUNST

ALLES IN GRÜN.

Das Magazin über den kreativen Nachwuchs

v-mag ist eine Talentplattform für Studenten der Fachrichtungen Design, Architektur, Fotografie, Mode und Kunst.
Darüber hinaus ist v-mag auch ein schön aufgemachtes Magazin auf hochwertigem Naturpapier.
Es zählen die ungewöhnliche Idee, die gute Umsetzung und das Gefühl für das Überraschende und Neue.
v-mag erscheint das zweite Mal im September 2012.

Oben seht ihr die erste Ausgabe von v-mag. Und siehe da, bei der zweiten Ausgabe bin auch ich dabei. Bereits die erste Ausgabe hat mir sehr gut gefallen, eine Freundin von mir hat mitgemacht und mir einen Einblick gewährt. Sehr schönes Magazin, toll gemacht und lesenswert. Nun habe auch ich mich, bereits vor einiger Zeit, beworben und ein Plätzchen erhalten. Auf dem Link könnt ihr Beispielarbeiten sehen, von allen die mitmachen werden. Bis zur endgültigen Version müssen wir uns allerdings noch bis September gedulden. Aber darauf warten wir ganz gerne. In diesem Sinne, vorab Ansehen.

Kurz nach'm Tatort

Da der Regen nur so strömt und bei dem Wetter wirklich nicht mal eine Katze vor die Tür möchte, habe ich beschlossen die Zeit mit schönen Dingen zu verbringen.

Die Lernerei hat ein Ende (vorerst, wann hört das schon auf...) und so kann ich mich lange geplanten Dingen widmen, die bisher in den Schubladen verstauben mussten.

So zum Beispiel dieses Stück. Schon lange habe ich angedacht diesen tollen Stoff (nicht retro sondern original) zu einem Rock zu verarbeiten. Und so habe ich mich gestern endlich mal wieder an die Nähmaschine gesetzt und was gezaubert. Es hat so Spaß gemacht und ich bin zufrieden. Sehr.

Der Rock ist nicht nur schick geworden sondern auch ziemlich praktisch. Das muss sein, sonst landet er im Schrank und ich zieh ihn eh nicht an, ich kenn mich doch. Aber mit Rocktaschen und Gesäßtaschen, Gürtelschlaufen und Reißverschluss wird er garantiert regelmäßig ausgeführt. Ich freu mich drauf. 

Wieder ins Paradies

Zur Ablenkung und Pause von der ganzen Lernerei für die Klausuren am Ende des Semesters habe ich einen Abstecher ins Paradies gemacht.

Natürlich habe ich  mir vorgenommen nur kurz vorbei zu schauen. Ist dann auch etwas länger geworden und ich musste rausgekehrt werden, als sie um 16 Uhr zu machten.

Natürlich habe ich mir auch vorgenommen nicht viel zu kaufen. Ist dann auch etwas mehr geworden. 

Aber ich war vernünftig und habe mindestens (gefühlt) zehn Teile wieder brav ins Regal gestellt.

Und ich habe nur sinnvolle Sachen gekauft (keine Schüsselchen...).

Ein wunderschönes Körbchen mit Deckel um endlich mal Ordnung in meine Näh-Utensilien zu kriegen. Jetzt sind (fast) alle Nähgarne gut untergebracht, nach Farben sortiert und wunderhübsch verstaut.

Und zwei tolle Brettspiele, die zu meinen Lieblingsspielen gehören. Neben dem klassischen Tabu, in Top-Zustand, auch diese Ausgabe von Scrabble, in kompletter Holz-Ausstattung (habe extra alle 100 Steinchen nachgezählt im Paradies). Mein absoluter Spiele-Favorit. Der darf einfach nicht fehlen.

Das tolle Monopoly habe ich stehen lassen. Ich brauche ja einen Grund um wieder hin zu gehen. Naja. Eigentlich nicht. Ich werde so oder so wieder hingehen. Bald. 

Flohmarkt Stöbern

Eine große Leidenschaft von mir ist das Herumstromern auf dem Flohmarkt. 

Ob ich dabei was finde ist nicht so wichtig, wenn man etwas bestimmtes sucht ist es meist eh nicht dabei. Aber das Schatz-Suchen-Wollen ist doch aus der Kindheit geblieben. Und so schländer ich gemütlich über jeden Flohmarkt den ich finde. (Oder eben durch Paradiese der Gebrauchtwaren...)

Open Air und mit Sonne ist das natürlich am aller schönsten!

Und so war ich letzte Woche mit einer Freundin auf einem kleinen aber wunderbar herrlichen Hinterhof-Flohmarkt mit allerlei Kostbarkeiten. Und ich habe einen Schatz gefunden, dem ich nicht widerstehen konnte - und auch nicht wollte. Seit dem trage ich ihn täglich bei mir und passe auf ihn auf. Das hab ich der ehemaligen Besitzerin versprochen, die ihn selbst nur schweren Herzens her gab. Aber er ist nun in guten Händen. Versprochen.

Auszeiten

Ab und zu muss man sich, seiner Seele und seinem Körper einfach mal eine Auszeit geben.
Nachdem ich gestern und heute Nacht durch fürchterliche Migräne-Kopfschmerzen daran erinnert wurde, habe ich die Gelegenheit gepackt und mir heute etwas Gutes getan.

Die Sonne schien, auch wenn meine Wetter-App sagte es regne, mit sommerlichen Temperaturen.
Also schnell die Wanderschuhe an und ab ins grüne! Zwei Stunden volle Bewegung, ein duftender und blühender Wald, oben angelangt die schönste Aussicht!

Und damit das nicht alles war gab es abends ein leckeres Verwöhnmenue. Bunter Sommersalat mit gebratenem Lachs und feines Melonen-Joghurteis. Selbstverständlich alles selbstgemacht und selbstgegessen!

Paradies

Ich habe das Paradies gefunden.

Es liegt ganz versteckt in einem Hinterhof, keine drei Gehminuten von meiner Wohnungstür aus.

Es ist ein altes Parkhaus, das zu einem Gebrauchtwarenhaus umfunktioniert wurde. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich war im Paradies. 

Ich habe mich wirklich zurück gehalten nicht alles Bargeld, das in meinem Geldbeutel war auszugeben und habe nach 1,5 Stunden auch wieder hinausgefunden, ohne alles genau unter die Lupe genommen zu haben. Aber ich brauche ja dringend einen Grund um bald wieder im Paradies vorbeizuschauen. 

Ein paar Sachen habe ich dennoch nicht dort lassen können.

Neben dieser wunderschönen Tonschale, in der zukünftig mein Obst wohnen wird

habe ich aus den zahlreichen Handarbeits-Material-Kisten diesen tollen Stickrahmen und eine 

marokkanische Häkelnadel gefunden, nach der ich schon so lange suche!

Ich sag ja, ich war im Paradies!

Freundschaften knüpfen

Als Kind war es für mich das größte, ein neues "Indianerbändchen", wie wir das nannten, zu bekommen. Ganz manchmal konnte ich meine Mama erweichen, mir ein neues zu kaufen. Später wurden daraus dann die "Freundschaftsbändchen", die es für mich bis heute geblieben sind. 

Als ich dann ein bisschen größer war, habe ich die natürlich selbst gemacht! Die habe ich dann, wie es die Tradition verlangt, so lange getragen bis es von alleine ab fiel. Verschenkt habe ich sie an meine besten Freunde und natürlich an meinen Papa, der auch heute noch eins von mir trägt und zwar so lange bis es kaputt ist. Dann kriegt er selbstverständlich ein neues.

Letztes Jahr hatte ich das Bedürfnis wieder so ein Bändchen zu machen. Und seit dem erinnert es mich an meine Kindheit und ein unbeschwertes Gefühl von Freiheit und Sich-um-nichts-kümmern-müssen. Letzte Woche hat mich das Fieber wieder gepackt und nun befinde ich mich schon auf dem Weg zwischen Hippie und Wolfgang Petry. Zumindest fühl ich mich manchmal so.

Aber es macht Spaß, und gerne verschenke ich sie auch noch an liebe Freunde, die sie dann auch tragen bis zum "Ende".

Stückchen für Stückchen

Mein Papa sagt immer: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, hüpfend von Ast zu Ast.

Bei diesem Stück habe ich mich auch äußerst mühsam ernährt, hangelnd von Quadrat zu Quadrat. 10 mal 10 cm dachte ich sei eine gute Größe. Sieht auch wirklich toll aus. War aber auch wirklich viel Arbeit! Alle Nähte sind doppelt vernäht, damit auch nichts reißt und es oft gewaschen werden kann ohne sich aufzulösen. Die Farben sind abgestimmt. So, dass nachher alles zusammen passt, nicht zu viel rot und nicht zu viel blau auf einem Haufen ist, der Farbverlauf gut stimmt, und und und...

Und in diesem Bettbezug schläft es sich einfach himmlisch! Es ist so gemütlich und ich bin jedes Mal stolz, wenn ich mich hinein kuschel, wie fleißig ich war!

Ich würde gerne noch mehr solcher feinen Bezüge machen, die Geduld dafür muss ich erst wieder sammeln. Ach wär das nicht schön, einen ganzen dawanda-Shop voller solcher (Bett-)Sachen? 

Weiter weiter Frühlingsmaschen

Nachdem ich endlich mal wieder mein Fahrrad geschrubbt habe, radel ich nachher fröhlich ins Theater. Ein bisschen Kultur schadet ja nie ... oder so. 

Und in der Zwischenzeit....Immer mal wieder an die Frühlingsmaschen setzen...

Die Wolle ist allerdings so verflixt dünn, dass man Ewigkeiten braucht um weiter zu kommen. Meinem Gefühl nach habe ich schon drei Schals daraus gestrickt, aber es ist immer noch nicht so viel mehr geworden. Bei einem Kaffee auf dem Balkon lässt es sich aber auch ganz gut stricken, da soll man sich ja nicht beschweren. Schon gar nicht wenn man aus seiner Lieblingstasse trinkt und die Sonne so schön strahlt!

Altes Neu

Eine gute Freundin meiner Mama gräbt immer mal wieder wunderbare Schätze aus! 

So auch dieses entzückende Kleid von anno dazumal! Es ist aus weichem, robustem Leinenstoff! Leider hat es mir nicht ganz gepasst und so habe ich mir kurzerhand Schere und Nähmaschine geschnappt und dem ein bisschen nachgeholfen. Ärmelausschnitt vergrößert und mit der Hand anstaffiert, den einen oder anderen Abnäher angepasst, Reißverschluss eingenäht...Nun sitzt es einsame Spitze und macht den Sommer noch sommerlicher! Der Rock schwingt so herrlich beim gehen. 

Es erinnert mich ein bisschen an Heidi. Die hätte dieses Kleid bestimmt auch geliebt.

 

Kurz vor'm Tatort

Da die Jungs gestern alle Fußball schauen mussten, habe ich mich an die Nähmaschine verzogen und mich einem neuen Stück gewidmet.

Nach einer tollen Idee von sSynonym, in leicht abgewandelter Form, habe ich mich an einem doppelt einsetzbaren Hoodie versucht.
Am Sonntag (Nähtag) fertig gestellt und gleich angezogen! Und er ist toll geworden! Ursprünglich waren das mal alte Vorhänge, die keiner mehr wollte - und tadaaa - jetzt ist es mein neuer Lieblingspullover!
Man kann ihn entweder in rosa anziehen, mit gestreiftem Kragen, oder eben gestreift, mit rosa Kragen, den man auch als Kapuze anziehen kann. Multi multi! I love it.

Rainy Days

Bei dem Wetter bleibt einem wirklich nichts anderes übrig als in der Wohnung zu bleiben und die Zeit für schöne Dinge zu nutzen. 

Da ich im Moment nur mit meinen Frühlingsmaschen beschäftigt bin und ich mich weigere bei strömendem Regen daran weiter zu arbeiten, habe ich mich ein bisschen im Netz nach neuen Ideen umgesehen. Es gibt so viel tausende Ideen, man weiß gar nicht, wann man das alles machen soll. Besonders aufgefallen ist mir dabei ein board auf Pinterest, auf dem es tolle Sachen zum Thema Plastikflaschen Recycling gibt. Schaut euch doch einfach mal um, und stöbert auf der ganzen Seite, man kann ja gar nicht aufhören, so viel gibt es da zu sehen!

Auf meinen boards findet ihr Dinge, die ich in letzter Zeit gefunden und für gut befunden habe! So zum Beispiel diese wunderbare Seite, auf der aus Kinderzeichnungen bezaubernde Kuscheltiere werden! Lasst euch inspirieren und trotzt dem Regen!

Sicher, bunt!

Die Fahrradsaison ist in voller Blüte, das Wetter lockt, was hält uns noch?

Mit dem Drahtesel ist man schneller als zu Fuß und, mal ehrlich, wer will bei dem Wetter in der Tram sitzen, mit tausend schwitzenden Menschen, Schulter an Schulter, in stickiger Luft?

Niemand. Eben. Ich auch nicht.

Es hat mir gefehlt mich einfach auf mein Rad schwingen zu können und loszudüsen, der Wind weht durchs Haar und die Sonne kitzelt auf den Schultern. Und damit ich das auch in Zukunft tun kann, schließe ich mein Zweirad immer brav an. Bisher mit einem sicheren, aber langweilig grauen Schloss. 

Grau muss bunt werden, finde ich! Und damit meine "Speichenklicker" (ja so heißen die bunten Knöbbel in den Speichen, das muss man aber auch erst mal rausfinden, wenn man die kaufen möchte...) nicht mehr so alleine bunt sind - also ab heute mit einem fröhlich bunten Schloss!

Warum nur Bäume oder Laternenmasten einhäkeln? So habe ich mein Häkelgraffiti immer dabei und freue mich nochmehr über mein liebes Fahrrad! 

Die Häkelnadel habe ich übrigens schon seit der Grundschule (2.Klasse). Die darf ich nicht verlieren, es häkelt sich mit nix so gut, wie mit dieser Häkelnadel! Also schnappt euch eure, und los geht's!

Frühlingsmaschen

Eigentlich stricke ich am liebsten im Winter. Wenn es kalt ist kann man sich am besten auf dem Sofa einkuscheln und warme Maschen maschen. Im Sommer liegt das Strickzeug eher im Korb und wartet auf kalte Tage.

Doch diese wunderschöne, luftig leichte, bunte Wolle (100% Merino Wolle) hat mir Lust auf Frühlingsmaschen gemacht. Ich habe sie geschenkt bekommen und konnte sie keinen Tag lang im Körbchen liegenlassen. Mit großen Maschen wirkt alles noch filigraner. Deshalb habe ich mich auch gegen ein aufwendiges Muster entschieden. 

Der Wind weht durch sie hindurch, die Sonne glitzert dazwischen. Ist es nicht herrlich, auf dem Balkon zu sitzen, mit einer Tasse Kaffee und deinen Stricknadeln, die Sonne scheint dir auf den Pelz und du lässt es dir gut gehen? 

Der Frühling kann auch bestrickt werden. 

Auf Streifzug

Beim Schländern durch die Innenstadt ist mir dieser herrliche Tisch begegnet.

Er hat gestrahlt vor Freude und Fröhlichkeit, mit den bunten Bändern die lebendig und beschwingt im Wind flatterten. Da machte auch das schlechte Wetter nichts mehr. Wie leicht man die Seele erfreuen kann, mit ein paar Farben und ein bisschen Bewegung.

 

Ich glaube, so etwas braucht mein Balkon-Tisch auch.

Kurz vor'm Tatort

Nach einem sehr erlebnisreichen und eindrucksreichen Wochenende, dachte ich mir, nutze ich doch auch noch den Sonntagnachmittag!

Also los, Nähmaschine raus und ab ans Werk. Der Stoff liegt schon lange bei mir im Regal und schreit danach, Verwendung zu finden. Ich fand ihn genau richtig für ein leichtes Sommeroberteil.

Eigentlich ist es ein Blusenschnitt von Burda gewesen, mit langen Puffärmeln, aber da ich fest davon überzeugt bin, dass der Sommer jetzt nicht mehr geht, mussten es natürlich keine Ärmel sein. 

Super easy Schnitt, voll flexibel tragbar, und zudem noch gemütlich, gemütlich, gemütlich. Der Wind flattert durch den Stoff und lässt einen die Sonne noch mehr genießen!

Nachmachen lohnt sich!

Erdbeeren und Zucker!

Oh soleil, tu m'as tellement manquée.... (Irie Révoltés)

Der Sommer ist auf dem Weg! Alles ist grün geworden in den letzten Tagen und ich habe sogar wirklich schon die ersten Erdbeeren gekauft. Allerdings vorerst "nur" um Marmelade daraus zu kochen. Aber sie haben herrlich geduftet!

In einem Anfall von Hausfrauen-Laune habe ich mich am letzten freien Tag, an dem schlechtes Wetter war, in der Küche verschanzt. Ich habe gefühlte Tage darin verbracht. Effektiv waren es nur 3-4 Stunden, aber das hat auch gereicht. 

Dabei herausgekommen ist oben genannte Erdbeermarmelade und meine ersten selbstgemachten Macarons! Hmmmmm.... wirklich lecker - aber was für eine Arbeit!!!! Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich vielleicht einfach Marmorkuchen gebacken...

Das Rezept: 

3 Eiweiß

25 g Zucker

1 Prise Salz

110 g gemahlene Walnüsse

200 g Puderzucker

	Für die Buttercreme:  ca. 100 g Schokolade 50 ml Sahne 125 g Butter 25 g Puderzucker

Warme Füße sind das A und O

... das hat meine Mutter und meine Großmutter schon gesagt.

Und da ich, in unserer Generation, noch eine der wenigen Menschen bin, die Sockenstricken gelernt, geübt und perfektioniert hat, kann mir das mit den kalten Füßen auch schwer passieren.

Auf unserem letzten Wanderausflug war ich dankbar um die warmen Socken. Denn nachdem wir 400 Höhenmeter erklommen hatten, standen wir auf 1500 Metern auf einmal knöcheltief im Schnee. Gott sei Dank sind meine Wanderschuhe einiges gewohnt und Extrembelastung-getestet! Doch bei so hohem Schnee, kann man nasse Füße kaum verhindern, zumindest nicht mit kurzen Hosen (die dem Wetter eindeutig angemessen waren).

Als wir aus dem Schnee wieder raus waren, haben wir es uns auf der Wiese gemütlich gemacht, barfuß ein Nickerchen gehalten, gepicknickt und unsere, natürlich selbstgestrickten, Socken wieder getrocknet. 

Das Leben ist so wunderbar!

Kurz vorm Tatort (in diesem Fall Polizeiruf)

Aus diesem wunderschönen Stoff habe ich mir, schon vor einiger Zeit, einen Wickelrock genäht. Nach einem alten Burda-Schnitt, den ich abgeändert habe. Der Stoff kommt aus einer alten Reste-Kiste. Er ist so eine Mischung aus Heidi und Aladin irgendwie, oder? Perfekt für mich.

Und da sich im Alltag herausgestellt hat, dass man auch in einem Rock unbedingt eine Tasche braucht, in die man mal wenigstens ein Tempo stecken kann, habe ich ihm am Sonntag noch eine ebensolche verpasst (aus den allerletzten Rest-Fetzen zusammen gekratzt). 

 

Selbstverständlich musste der Rock dann auch noch etwas von dem schönen Wetter mitbekommen dürfen. Und so habe ich ihn im Hinterhof beim Slacklinen ausgeführt. Gott sei Dank sieht man auf dem Foto nicht, dass ich es immer noch erst drei Schritte weit schaffe, bevor ich von der Leine taumel...

Bunt muss es sein!

...wenn die Sonne scheint und der Frühling so richtig spürbar ist, dann muss es einfach bunt und frisch sein. 

Da ich gestern den ganzen Tag (!!!) in abgedunkelten Universitätsräumen verbracht habe und die Sonne nur in meiner 20 minütigen Mittagspause wahrnehmen konnte, musste ich mir die Vorlesungen mit ein wenig Frühlings-Arbeit verschönern. 

Damit, wenn ich heute an meinem FREI-Tag die Sonne genieße und schnell noch ins Lädeli hüpfe um für einen super leckeren Topfen-Strudel einzukaufen (Rezept von Chefkoch), ich einen schönen Begleiter habe, der meine Laune noch besser macht! 

So ein Täschchen geht doch super fix, und ist die perfekte Gelegenheit um alle Wollreste zu verwerten, die man von der Wintersaison noch so im Schrank findet.  Das Bändchen zum zuziehen habe ich von einer alten Werbeverpackung, das waren mal die Träger einer Papiertüte...